Ort für kreative Menschen, Ideen, Unternehmen

 

Gemäß seiner Gründungsidee (siehe unten) als Ort praktischer Zukunftsforschung bietet das LebensGut verschiedene Arbeits- und Lebensräume für Menschen mit Engagement und ko-kreativer Motivation. Auch im Rahmen des KiWi-Lab bestehen folgende konkrete Mitwirkungsmöglichkeiten:

 

A - Mitarbeit bei laufenden Projekten (Philosohie, Obsternte u.a.) als Volunteer (für Kost und Logis).

 

B - Mitentwicklung der Philosophie-Erlebniswelt u.a. Projekte im Rahmen von BFD-Stellen (Bundesfreiwilligendienst, bis zu einem Jahr mit Taschengeld und Sozialversicherung).

 

C - Bewerbung mit eigenen Ideen und Vorhaben, welche das Gesamtprojekt und/oder die Region kreativ entwickeln.

 

Kontakt: Maik Hosang, Email: lebensgut@gmx.com

Mehr zum LebensGut:

Das Gut Pommritz liegt ca. 50 km östlich von Dresden und war früher ein Rittergut. Seine erste Blütephase erlebte es um 1900 als Sächsisches Forschungsinstitut für ländliche Entwicklung; da war es Treffpunkt innovativer Forscher aus aller Welt. Zwischen 1933 und 1990 war es eher ruhig. 

Die Verwandlung zum LebensGut verdankt sich mehreren erstaunlichen Begegnungen. Es begann mit einem Gespräch zwischen Rudolf Bahro und Kurt Biedenkopf 1991 am Institut für Sozialökologie an der Humboldt-Universität Berlin (mehr dazu hier), woraus ein offenes Zukunftsexperiment im einstigen sächsischen Forschungsgut Pommritz entstand. Da allen Beteiligten klar war, dass die Zukunft von Mensch und Erde neben ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen auch geistig-kulturelle Veränderungen braucht, war dieses Experiment von Anfang an von verschiedenen philosophischen Zukunftswerkstätten begleitet (siehe deren Themen und Mitwirkende hier).

Dabei entdeckten wir, wie viele für die moderne Geistesgeschichte bedeutende Philosophen in dieser Gegend geboren wurden (siehe diese hier). Daraus entwickelten der Philosoph Maik Hosang und der Künstler Ulrich Schollmeyer mit Unterstützung vieler weiterer kreativer Menschen eine Philosophische Erlebniswelt (mehr dazu hier). Die dazu erforderliche ästhetische Sanierung der Gebäude und die Entwicklung moderner Gästezimmer verdankt sich Heinrich Kronbichler, Vorstand der WBS-Training AG und Freund der Philosophie.